Sportkurse

Sport auf grundlegendem Anforderungsniveau (gA)

Die Auswahl der angebotenen Sportarten und deren Vermittlung basieren auf der Oberstufenverordnung des Landes Niedersachsen. Sie sieht hinsichtlich des Faches Sport in der Qualifikationsphase eine Belegungsverpflichtung von vier Kursen in den Lernfeldern A (Einzelsportarten) und B (Mannschafts-/ Rückschlagsportarten) vor. Im Verlauf der vier Oberstufensemester sind dabei je zwei Sportarten aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldern zu berücksichtigen. Die grundlegende Aufgabe des Sportunterrichts in der Oberstufe ist es, die SchülerInnen zum verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Körperlichkeit zu führen und ihr Gesundheitsbewusstsein und die Leistungsbereitschaft zu stärken. Die Herausbildung von Handlungs- und Wertorientierungen für einen eigenen Weg zum lebensbegleitenden Sporttreiben ist dabei im besonderen Maße zu unterstützen.

Um die Auswahl der geeigneten Sportkurse zu erleichtern sowie zur Herstellung größtmöglicher Transparenz bei der Leistungsbewertung, werden im Folgenden die in der Oberstufe wählbaren Sportkurse mit Kursbeschreibung und Hinweisen zur Leistungsbewertung vorgestellt. Für weiterführende Fragen und Beratung bei entstehenden Problemen stehen die Mitglieder der Fachgruppe Sport selbstverständlich zur Verfügung.

Anwählbare Sportkurse und Lernfeldbereiche – Einzelsportarten

Intention:

„Judo ist der Weg der vollkommenen Anwendung von Körper und Geist. Das Streben danach ist die Ausbildung von Körper und Geist durch das Üben von Angriffs- und Verteidigungsformen. So wird die Persönlichkeit geformt als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Das ist das letzte Ziel des Judo.“ Diese Worte des Begründers des modernen Judo, Jigoro Kano, bleiben als Grundidee unvergänglich und bestimmen die Sinnorientierung einerseits und berücksichtigen Strukturgesichtspunkte modernen Judos andererseits.

Kursinhalte:

  • Erarbeitung spezifischer Kräftigungs- und Dehnübungen
  • Falltechniken (rückwärts, seitwärts und vorwärts)
  • Techniken des Bodenkampfes (Halten am Boden, Haltegriffe, Wechsel von Haltetechniken, Befreiungen/Befreiungsprinzipien)
  • Wurftechniken (Eindrehtechniken, Sicheln, Fegen, Seitfalltechniken,  Ausweichen und Blockieren)
  • Handlungsketten
  • Kampfsituationen (Üben ohne / mit leichtem / mit größerem Widerstand des Partners, Randori)
  • Kampfrichtertätigkeiten

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler/ = Judoka…

  • trainieren grundlegende sportmotorische Fähigkeiten zur Bewältigung von Kampfsituationen.
  • setzen ihre sportmotorischen Fähigkeiten zur Bewältigung komplexer Kampfsituationen ein.
  • steuern ihr Bewegungshandeln und die eigene sportliche und körperliche Entwicklung zielgerichtet.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren Grundtechniken und bewältigen Handlungsabläufe durch Verbindung der Grundtechniken (Eröffnungen, einfache Kombinationen).
  • beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse (Analyse von Bewegungsabläufen und Kampfhandlungen), Analyse von Materialien und Informationen, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Ergebnisanalyse und -sicherung.
  • wenden Grundtechniken in Kampfsituationen adäquat an und setzen ihre Kräfte kontrolliert ein.
  • reagieren auf Angriffssituationen mit adäquaten Abwehrtechnik.
  • analysieren Kampfsituationen anhand vorgegebener Kriterien im Hinblick auf Funktionalität und Bewegungsqualität (z. B. Körperschwerpunktlage, Atemtechnik) und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • handeln verantwortungsbewusst und respektieren die Unversehrtheit des Partners/der Partnerin.
  • verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person, den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten.
  • kämpfen und verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Verhaltensregeln an, halten Kampfrituale ein, erkennen Stärkere an und unterstützen bzw. integrieren Schwächere, gehen angemessen mit Sieg und Niederlage um.

Bewertungskriterien:

  • Bewertet werden Fallschule, Boden- und Standtechniken (auch jeweils eingebunden in komplexe Handlungsmuster), Randori
  • Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.

Material:

  • ein geeigneter Judo-Anzug oder lange Sportsachen OHNE Metall oder Plastik, Badelatschen

Kosten:

 

Topropeklettern in der Halle

Leitidee:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die vielfältige Sportart Klettern in der Halle als auch mit ihren vielfältigen Anforderungen erfahren und ihre persönlichen Grenzen erkennen und ggf. überwinden.

  • Kompetenzerwerb:
    Prozessbezogene Kompetenzbereiche
    Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…
  • arbeiten systematisch bei der Beschaffung, Strukturierung und Nutzung von Informationen sowie Materialien und wenden die Erkenntnisse in unterschiedlichen Kontexten an.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen.
  • wenden Methoden aus dem Bereich des Bewegungslernens und Trainierens als Grundlage für selbstständiges Arbeiten an.
  • analysieren Bewegungen anhand vorgegebener Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • bewerten Aufgabenlösungen nach funktionalen bzw. gestalterischen Gesichtspunkten.
  • beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und –sicherung.

Sozialkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • helfen und sichern sich selbstständig im Lern- und Übungsprozess und bilden Vertrauen zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.
  • Arbeiten in verschiedenen Sozialformen und Gruppenzusammensetzungen ziel- und sachorientiert zusammen.
  • reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse, erkennen Stärkere an und  unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
  • entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, indem sie in der Mannschaft/Gruppe funktionale Arbeits-, Gesprächs- und Kooperationstechniken anwenden, um gemeinsam Aufgaben zu lösen sowie Lern- bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschüler unterstützen.
  • übernehmen Verantwortung für sich und ihre Mitspielerinnen und Mitspieler

 

Selbstkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • verfügen über motorische Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination) zur Bewältigung der gestellten Bewegungsaufgaben.
  • schätzen Risiken beim Klettern realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
  • verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Bewältigung herausfordernder Aufgaben und Situationen oder Naturerlebnisse.
  • schätzen Risiken beim Sport realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
  • steuern ihr Bewegungshandeln bewusst und zielgerichtet.
  • steuern bewusst die eigene sportliche und körperliche Entwicklung.

 

Inhaltsbezogener Kompetenzbereich
Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • Kompetenzerwerb:
    Die Schülerinnen und Schüler …
  • beherrschen die entsprechende Fachterminologie.
  • erproben die Eigenschaften des Geräts innerhalb unterschiedlicher Situationen und Aufgabenstellungen.
  • demonstrieren Basistechniken im Umgang mit den Bedingungen der jeweiligen Klettersituation und setzen diese in spezifischen Situationen adäquat ein.
  • absolvieren verschiedene Kletterrouten und bewältigen diese sicher auf der Grundlage der Basisfähigkeiten.
  • reflektieren sportartspezifische Gefahren und beherrschen Verhaltensregeln sowie Sicherheitsmaßnahmen.
  • setzen grundlegende Materialkenntnisse für einen funktionsgerechten Umgang mit der Ausrüstung ein.

 

Inhalte:

  • Kletterlandschaften und Boulderspiele
  • Materialkunde, Ausrüstung, Wartung von Material und Kletteranlage (z.B. Seilbehandlung, Klettergurte, Karabinergebrauch)
  • Grundtechniken des Klettern (z. B. Greifen, Treten, Balancieren, Stützen, Körperschwerpunktverlagerung, Routenklettern)
  • Knotenkunde (z.B. Achter-, HMS-Knoten)
  • Sicherungstechnik und –training (z. B. Toprope-Sicherung, Ablassen, Halten des Partner unter Körpersicherung, Falltest)
  • Methoden des Abseilens
  • Klettertechniken (z.B. Körperschwerpunktverlagerung, dynamisches Klettern)

Leistungsbewertung:

  • Theoretische Leistungen: Test, Ausarbeitung zu einem kletterspezifischen Thema, Übernahme einer Erwärmung
  • Praxis: Demonstration technischer Fähigkeiten beim Klettern, Demonstration von Sicherungstechniken.

sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Unterrichtsmaterial:
Feste Sportschuhe, Sportbekleidung; falls vorhanden: Kletterschuhe

Bemerkungen:
WICHTIG: Der Kurs findet außerhalb der IGS Büssingweg im KletterCampus der Universität Hannover statt. Ein Termin dauert vor Ort 120 min, davon gibt es 10. Die Kosten für den Kurs belaufen sich voraussichtlich auf ca. 70 Euro.

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren, erproben und üben funktionale Ausführungen leichtathletischer Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen.

Kursinhalte:

Laufen, Springen, Werfen fassen verschiedene Disziplinen der Leichtathletik zusammen. Aus den aufgeführten Disziplinen wird im Kurs eine Auswahl thematisiert und zur abschließenden Prüfung vorbereitet.

Springen: Hochsprung / Weitsprung
Laufen: Sprint / Hürdensprint / Mittelstrecke
Werfen / Stoßen: Kugelstoß / Speerwurf / Schleuderballwurf / Diskuswurf
Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler …

wenden grundlegende Bewegungsfertigkeiten in den ausgewählten Disziplinen an.
trainieren motorische Fähigkeiten (z. B. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit oder Koordination) im Hinblick auf das Anforderungsprofil der gewählten Disziplin.
setzen sich angemessene Ziele und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.
wenden Trainingsmethoden und Methoden zur Trainingssteuerung hinsichtlich ihrer Eignung für die geplanten Änderungs- bzw. Adaptationsprozesse zweckmäßig an.
wenden Lehr-/Lernmethoden an und geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
erproben und vergleichen leichtathletische Disziplinen hinsichtlich ihrer Funktionalität.
analysieren Bewegungsabläufe.
geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
verfügen über eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper (Körperbild, Körperhaltung, Körpersprache) und die eigenen sowie fremde Handlungs-/Bewegungsmöglichkeiten.

Bewertungskriterien:
Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
Leistungsbewertung einer Sprungdisziplin
Leistungsbewertung zweier Laufdisziplinen (Sprint- und Ausdauerbereich)
Leistungsbewertung einer Wurf- oder Stoßdisziplin
Bewertung der technischen Ausführung einer beliebigen (vierten) Disziplin
Mitarbeit im Unterricht
Material:

Laufschuhe für die Mehrkampfanlage am Olympiastützpunkt.

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler analysieren, erproben und üben funktionale Ausführungen leichtathletischer Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen.

Kursinhalte:

Laufen, Springen, Werfen fassen verschiedene Disziplinen der Leichtathletik zusammen. Aus den aufgeführten Disziplinen wird im Kurs eine Auswahl thematisiert und zur abschließenden Prüfung vorbereitet.

  • Springen: Hochsprung / Weitsprung
  • Laufen: Sprint / Hürdensprint / Mittelstrecke
  • Werfen / Stoßen: Kugelstoß / Speerwurf / Schleuderballwurf / Diskuswurf

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler …

  • wenden grundlegende Bewegungsfertigkeiten in den ausgewählten Disziplinen an.
  • trainieren motorische Fähigkeiten (z. B. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit oder Koordination) im Hinblick auf das Anforderungsprofil der gewählten Disziplin.
  • setzen sich angemessene Ziele und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.
  • wenden Trainingsmethoden und Methoden zur Trainingssteuerung hinsichtlich ihrer Eignung für die geplanten Änderungs- bzw. Adaptationsprozesse zweckmäßig an.
  • wenden Lehr-/Lernmethoden an und geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
  • erproben und vergleichen leichtathletische Disziplinen hinsichtlich ihrer Funktionalität.
  • analysieren Bewegungsabläufe.
  • geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
  • verfügen über eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper (Körperbild, Körperhaltung, Körpersprache) und die eigenen sowie fremde Handlungs-/Bewegungsmöglichkeiten.

 

  • Bewertungskriterien: 
  • Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
  • Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
  • Leistungsbewertung einer Sprungdisziplin
  • Leistungsbewertung zweier Laufdisziplinen (Sprint- und Ausdauerbereich)
  • Leistungsbewertung einer Wurf- oder Stoßdisziplin
  • Bewertung der technischen Ausführung einer beliebigen (vierten) Disziplin
  • Mitarbeit im Unterricht

Material: 

  • Laufschuhe für die Mehrkampfanlage am Olympiastützpunkt.

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler erproben und üben verschiedene Orientierungslauf-Varianten in der Halle und im Freien, wobei die Intensität durch Varianten und Distanzen variiert.

Kursinhalte:

Die Schülerinnen und Schüler …

  • erproben und führen Orientierungsläufe unterschiedlicher Art und Intensität in der Halle und im Freien durch.

  • beteiligen sich an der Gestaltung eines Orientierungslaufes.

  • vertiefen ihr Wissen im Kartenlesen.

  • erlernen und vertiefen Aspekte des Ausdauertrainings.

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler …

  • wenden grundlegende Bewegungsfertigkeiten während des Laufs an.

  • trainieren motorische Fähigkeiten (z. B. Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination) im Hinblick auf den Orientierungslauf.

  • setzen sich angemessene Ziele und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.

  • wenden Trainingsmethoden und Methoden zur Trainingssteuerung hinsichtlich ihrer Eignung für die geplanten Änderungs- bzw. Adaptationsprozesse zweckmäßig an

  • wenden Lehr-/Lernmethoden an und geben gezielte Hilfen.

  • analysieren Bewegungsabläufe.

  • geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.

  • verfügen über eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper (Körperbild, Körperhaltung, Körpersprache) und die eigenen sowie fremde Handlungs-/Bewegungsmöglichkeiten.

Bewertungskriterien:

  • Aktive Mitarbeit im Unterricht (motorisch und mündlich),

  • Finden von Lösungsmöglichkeiten für Bewegungsaufgaben (motorisch und mündlich),

  • Übernahme von Unterrichtsabschnitten,

  • Motorische Überprüfung im Rahmen einer sportpraktischen Prüfung.

sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Material

  • Sportbekleidung für drinnen und draußen (je nach Wetterlage auch Regenjacke).

Bemerkung

  • Der Kurs findet sowohl in der Halle als auch im Freien statt.

Intention: 

Von der sicheren Wasserbeherrschung zum eleganten Sprung

Kursinhalte:

  • Erlernen/Vertiefen von mindestens zwei Grundschwimmarten
  • eigenständiges Weiterentwickeln und Verbessern der Technik über Videoanalyse und Beobachtungsbögen
  • Erlernen und Anwenden von Rettungs- und Befreiungstechniken
  • Erlernen, Entwickeln und Präsentieren der Techniken des Wasserspringens

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

 Sportschwimmen

  • demonstrieren die Grundtechniken in drei Stilarten, davon mindestens eine in einer wettkampfnahen Situation und demonstrieren Starts und Wenden.
  • analysieren schwimmspezifische Bewegungen nach vorgegebenen Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • trainieren ihre sportmotorischen Fähigkeiten, um eine mindestens 600 Meter lange Schwimmstrecke in einem Schwimmstil maximal schnell zu schwimmen.
  • reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse und berücksichtigen diese adäquat in Lernübungs- bzw. Wettkampfsituationen. 

    Option: Wasserspringen

  • demonstrieren je zwei Kopf- und Fußsprünge unter funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten.
  • setzen sich angemessene Ziele bezüglich der ausgewählten Sprünge und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.
  • trainieren ihre konditionell-koordinativen Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil einzelner Sprünge.
  • verfeinern ihre Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Erprobung vielfältiger sprungspezifischer Bewegungsaufgaben und die Einnahme verschiedener Ausgangspositionen.

    Optional: Synchronschwimmen

  • gestalten und präsentieren eine Klein- und eine Großgruppenchoreografie unter Berücksichtigung ästhetischer, funktionaler und gestalterischer Kriterien.
  • wenden ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit in Bezug auf Arbeits- und Kooperationstechniken bzw. in der Unterstützung bei Lern- und Trainingsprozessen an.

    Optional: Rettungsschwimmen

  • demonstrieren Maßnahmen zur Selbst- und Fremdrettung und wenden diese situationsadäquat in einer komplexen Rettungsübung an.
  • übernehmen Verantwortung für sich und andere im Lern- und Übungsprozess.

    Optional: Tauchen

  • erläutern Grundtechniken des Strecken- und Tieftauchens (z. B. vertiefte Atmung, Abtauchen, Druckausgleich, Armzug) und wenden diese Techniken situationsadäquat an.
  • beherrschen Verfahren zur Lösung tauchspezifischer Aufgabenstellungen: Problemanalyse (Analyse von Bewegungsabläufen), Analyse von Materialien und Informationen, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und-sicherung.Bewertungskriterien: 
  • aktive Mitarbeit im Unterricht (motorisch und mündlich)
  • Finden von Lösungsmöglichkeiten für Bewegungsaufgaben (motorisch und mündlich)
  • Nachweis spezieller technischer und motorischer Fertigkeiten
  • sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Material: 

  • passende Badebekleidung und eine Schwimmbrille

Kosten:

Der Kurs findet im Stadionbad statt, sodass ggf. Fahrtkosten anfallen, wenn man nicht mit Fahrrad anreisen möchte.

Intention:

Kursinhalte:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • demonstrieren Basistechniken des Skifahrens und setzen diese in spezifischen Situationen adäquat ein.
  • erproben die Eigenschaften des Skifahrens innerhalb unterschiedlicher Situationen und Aufgabenstellungen.
  • analysieren Bewegungen anhand vorgegebener Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • reflektieren sportartspezifische Gefahren und beherrschen Verhaltensregeln sowie Sicherheitsmaßnahmen.
  • setzen grundlegende Materialkenntnisse for einen funktionsgerechten Umgang mit der Ausrüstung ein.

Kompetenzerwerb:

Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und -sicherung.
  • analysieren Bewegungsabläufe aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven.
  • wenden Lehr-/Lernmethoden situationsadäquat an und geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements und Übungssequenzen unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen.

Sozialkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse, erkennen Stärkere an und unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
  • Entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, indem sie
  • in der Mannschaft/Gruppe funktionale Arbeits-, Gesprächs- und Kooperationstechniken anwenden, um gemeinsam Aufgaben zu lösen.
  • Lern- bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler unterstützen.

Selbstkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • steuern ihr Bewegungshandeln bewusst und zielgerichtet.
  • schätzen körperliche Reaktionen auf Bewegung und Sport richtig ein und zeigen adäquate Verhaltensweisen.
  • schätzen Risiken beim Sport realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
  • steuern bewusst die eigene sportliche und körperliche Entwicklung.

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • demonstrieren sportmotorische Fertigkeiten in den thematischen Inhaltsbereichen.
  • verfügen über motorische Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination) zur Bewältigung der gestellten Bewegungsaufgaben und Handlungssituationen.
  • wenden Fachsprache an.
  • Formulieren und überprüfen Hypothesen in der Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegungspraxis.
  • bewältigen und bewerten Bewegungs- und Handlungsverläufe sowohl im Hinblick auf praktisch-handelnde als auch theoretisch-reflexive Kriterien.
  • reflektieren die im Sportunterricht möglichen Erfahrungen und Erlebnisse.

Bewertungskriterien: 

  • aktive Mitarbeit im Unterricht (motorisch und mündlich)
  • Finden von Lösungsmöglichkeiten für Bewegungsaufgaben (motorisch und mündlich)
  • Nachweis spezieller technischer und taktischer Fertigkeiten

sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Material: 

siehe aktuelle Ausschreibung Skifahrt

Kosten:

siehe aktuelle Ausschreibung Skifahrt

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler lernen unterschiedliche Bereiche des Tanzens kennen.

Kursinhalte:

Viele Bereiche des Tanzens werden hier thematisiert und zusammengeführt. Eine Bandbreite der rhythmisch-tänzerischen Bewegung kann zum Inhalt werden (z.B. Hip Hop, Modern Dance, Contemporary …usw.). Ebenso ist die Schulung von Grundlagen für das Tanzen Inhalt des Kurses (Gestaltungs- und Ausführungskriterien wie Ausdruck, Spannung, …). Hauptaugenmerk liegt dabei in der kreativen Verbindung gelernter Elemente und Schrittkombinationen mit eigenen Choreografieelementen.

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren Basis- und Kombinationstechniken wesentlicher Technikgruppen aus Tanz oder Gymnastik, mit oder ohne Handgerät/Material.
  • verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person, den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Erproben unterschiedlicher Rhythmen, Tanzstile und Ausdrucksmöglichkeiten sowie verschiedener Raumlagen.
  • setzen elementare gymnastische und künstlerisch kompositorische Fertigkeiten in unterschiedlichen Tempi und Rhythmen um.
  • reflektieren Vorgaben (Musik, Thema, Material) im Hinblick auf ihre gestalterischen Möglichkeiten.
  • nennen Kriterien aus dem Bereich der Bewegungsgestaltung und wenden diese in der Beobachtung und Bewertung gymnastischer/tänzerischer Bewegungen an.
  • gestalten und präsentieren eine tänzerische oder gymnastische Choreografie nach Vorgabe (z. B. Thema, Musik, Techniken) oder als Improvisation in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit mit oder ohne Handgerät/Material.
  • reflektieren und akzeptieren unterschiedliche Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen bzw. -niveaus und wenden Strategien zur Lösung von Konflikten oder Gestaltungsprozessen situations- und gruppenadäquat an.
  • analysieren und bewerten gymnastische bzw. tänzerische Bewegungen nach vorgegebenen Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • nennen Kriterien aus dem Bereich der Bewegungsgestaltung und wenden diese in der Beobachtung und Bewertung gymnastischer/ tänzerischer Bewegungen an.

Bewertungskriterien: 

  • Praktische Mitarbeit im Unterricht,
  • (Bereitschaft zum selbstständigen Üben, Mitarbeit bei der Entwicklung sowie Umsetzung von Choreografien),
  • Lernfortschritt.
  • Schriftliche Darstellung einer Choreografie oder anderweitige schriftliche Ausarbeitungen.
  • Sportmotorische Prüfung
  • Sportmotorische Anteile (2/3): Mitarbeit (1/3)

Material: 

Kosten:

Je nach Interesse können außerschulisch Workshops gemacht werden.

Intention:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die neueren sogenannten Trend-Sportarten mit ihren vielfältigen Anforderungen erfahren und ihre persönlichen Grenzen erkennen und ggf. überwinden.

Kursinhalte:

Sportarten: Waveboard, Inliner, Slackline, Parcours, Discgolf, SUP, Bouldern u.a.m.            

  • Basistechniken im Umgang mit dem jeweiligen Fahr-, Roll- oder Gleitgerät (Waveboard, Inliner, Skateboard) Ziel: Strecken unter Wettkampfbedingungen (z. B. Zeitminimierung oder Streckenbewältigung) oder Parcours auf der Grundlage der Basisfähigkeiten (Kurven fahren, Bremsen, kontrollierte Fahrt, ausweichen).
  • Grundtechniken auf der Slackline, Ziel: Bewegungskombination aus verschiedenen Grundelementen
  • SUP-Grundkurs, evtl. gepaart mit Fitness
  • Parcours: überwinden von Hindernissen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und verschiedenen Techniken
  • Evtl. Airtrack, Bouldern etc.

Kompetenzerwerb:

Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • arbeiten systematisch bei der Beschaffung, Strukturierung und Nutzung von Informationen sowie Materialien und wenden die Erkenntnisse in unterschiedlichen Kontexten an.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen.
  • wenden Methoden aus dem Bereich des Bewegungslernens und Trainierens als Grundlage für selbstständiges Arbeiten an.
  • analysieren Bewegungen anhand vorgegebener Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • bewerten Aufgabenlösungen nach funktionalen bzw. gestalterischen Gesichtspunkten.
  • beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und –sicherung.

Sozialkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • helfen und sichern sich selbstständig im Lern- und Übungsprozess und bilden Vertrauen zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.
  • Arbeiten in verschiedenen Sozialformen und Gruppenzusammensetzungen ziel- und sachorientiert zusammen.
  • reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse, erkennen Stärkere an und  unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
  • entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, indem sie in der Mannschaft/Gruppe funktionale Arbeits-, Gesprächs- und Kooperationstechniken anwenden, um gemeinsam Aufgaben zu lösen sowie Lern- bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschüler unterstützen.
  • übernehmen Verantwortung für sich und ihre Mitspielerinnen und Mitspieler

Selbstkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • verfügen über motorische Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination) zur Bewältigung der gestellten Bewegungsaufgaben.
  • schätzen Risiken bei den verschiedenen Bewegungsanforderungen realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
  • verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Bewältigung herausfordernder Aufgaben und Situationen oder Naturerlebnisse.
  • steuern ihr Bewegungshandeln bewusst und zielgerichtet.
  • steuern bewusst die eigene sportliche und körperliche Entwicklung.

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler …

  • beherrschen die entsprechende Fachterminologie.
  • erproben die Eigenschaften des Geräts innerhalb unterschiedlicher Situationen und Aufgabenstellungen.
  • demonstrieren Basistechniken im Umgang mit den Bedingungen der jeweiligen Sportart und setzen diese in spezifischen Situationen adäquat ein.
  • absolvieren verschiedene Bewegungsaufgaben innerhalb der einzelnen Sportarten und bewältigen diese sicher auf der Grundlage der Basisfähigkeiten.
  • reflektieren sportartspezifische Gefahren und beherrschen Verhaltensregeln sowie Sicherheitsmaßnahmen.
  • setzen grundlegende Materialkenntnisse für einen funktionsgerechten Umgang mit der Ausrüstung ein.
  • wenden grundlegende Bewegungstechniken in den gewählten Individualsportarten an.
  • beschreiben die Grundzüge der gegenwärtigen Sport- und Bewegungskultur und deren  Organisationsformen.

Bewertungskriterien: 

  • Theoretische Leistungen: Vorbereitung und Durchführung kleinerer Unterrichtssequenzen
  • Praxis: Demonstration technischer Fähigkeiten bei verschiedenen Trendsportarten

sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Material: 

Feste Sportschuhe, Sportbekleidung; sehr günstig wäre der Besitz von Longboard, Skateboard oder Inlinern (dazu gibt es noch eine Vorbesprechung).

Kosten und wichtige Hinweise:

Der Kurs findet teilweise zeitlich geblockt statt, das kann bedeuten: auch mal Freitagnachmittag für 4 Stunden oder sogar am Samstag. Das hängt mit dem Aufwand bei Aufbau, Materialienbereitstellung und den Örtlichkeiten zusammen, an denen man genau diese Sportarten durchführen kann. Natürlich entfallen dafür dann Stunden am Mittwochnachmittag. Eventuell kommen auch Kosten (~ 30,- €) auf euch zu – je nachdem, für welche Sportarten wir uns in der Vorbesprechung genau entscheiden.

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler planen, organisieren, analysieren und gestalten Bewegungsarrangements/Bewegungsabläufe unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen

Kursinhalte:

Die Schülerinnen und Schüler….

  • Erproben, Erleben und Ausgestalten von turnerischen, akrobatischen Bewegungen
  • Entwickeln von vielfältigen Bewegungsformen mit den turnerischen Grundtätigkeiten wie Rollen, Drehen, Stützen, Hängen, Schaukeln, Stemmen, Klettern, Springen u. a.
  • Umgang mit Wagnissituationen
  • Tricks und Methoden aus dem Parcours

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • erarbeiten, erweitern und demonstrieren ihre spezifischen Fertigkeiten.
  • gestalten und präsentieren eine Kürübung bzw. Übungsverbindung mit mindestens fünf Elementen unter Berücksichtigung ästhetischer, funktionaler und gestalterischer Kriterien.
  • analysieren turnerische bzw. akrobatische Bewegungen nach vorgegebenen Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
  • verfeinern ihre Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch Erprobung vielfältiger turnspezifischer Bewegungsaufgaben und die Einnahme verschiedener Raumlagen.
  • erarbeiten und demonstrieren turnerische bzw. akrobatische Bewegungselemente im Rahmen einer Gestaltungsidee mit einem Partner/einer Partnerin oder in der Gruppe.
  • akzeptieren unterschiedliche Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen bzw. -niveaus und wenden Strategien zur Lösung von Konflikten oder Gestaltungsprozessen situations- und gruppenadäquat an.
  • reflektieren den verantwortungsbewussten Umgang mit Wagnissituationen und der eigenen Leistungsfähigkeit.
  • bauen Geräte und Gerätesicherungen sachgerecht auf.
  • wenden Hilfe- und Sicherheitsstellungen selbstständig sachgerecht an und beherrschen die entsprechende Fachsprache.
  • erkennen die Notwendigkeit von sachgerechten Geräteaufbauten und Gerätesicherungen sowie von Hilfe- und Sicherheitsstellungen, nehmen Unterstützung an und übernehmen Verantwortung für sich und Mitschülerinnen und Mitschüler.

Bewertungskriterien: 

  • Praktische /Aktive Mitarbeit im Unterricht (Bereitschaft zum selbstständigen Üben, Mitarbeit bei der Entwicklung sowie Umsetzung von Übungen),
  • Lernfortschritt.
  • Theoretische Leistungen: u.a. Test, Referat oder Gestaltung eines Praxisteils
  • Sportmotorische Prüfung: Sportmotorische Anteile (2/3): Mitarbeit (1/3)

Material: 

 

Kosten:

 

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler lernen das Windsurfen kennen und erlangen hierbei grundlegende Kenntnisse zur Theorie und Umsetzung der Natursportart.

Kursinhalte:

Beherrschung der Grundlagen zu den Themen:
– Materialarten, Materialbehandlung
– Verhalten auf dem Wasser, Wasserverkehrsrecht
– Wassersport und Umweltschutz
– Verhalten in Notsituationen
– Wetterkunde 
– Revierbedingungen

Beherrschung der Theorie und Praxis zu folgenden Inhalten:
– Segelaufholen, Brettdrehung, Starten, Notstopp
– Wende, Kreuzen
– Notabriggen
– Halse
– Kursarten, Dreieckskurs

Der Kurs wird an zwei Blockwochenenden (jeweils Sa+So) im September am Steinhuder Meer (Surfstation Jugendherberge Mardorf) stattfinden. Es werden außerdem vorher eine Vorbesprechung, sowie ein Theorie-Termin stattfinden. Die Kernzeit ist zwischen 10-15 Uhr, diese wird nicht zwangsläufig jeden Tag voll genutzt, da Windsurfen an die Wetterbedingungen gebunden ist.

Kompetenzerwerb:

Die Schüler und Schülerinnen:
– demonstrieren Basistechniken im Umgang mit dem Windsurfmaterial und setzen diese situationsgerecht ein.
– erproben die Eigenschaften des Geräts unter verschiedenen Situationen.
– handeln in Verantwortung für sich selbst und andere.
– setzen grundlegende Materialkenntnisse für einen funktionsgerechten Umgang mit der Ausrüstung ein.
– reflektieren sportartspezifische Gefahren und beherrschen Verhaltensregeln sowie Sicherheitsmaßnahmen.
– analysieren Bewegungen anhand vorgegebener Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.

Bewertungskriterien: 

– Praktische Mitarbeit im Unterricht
– Lernfortschritt
– Sportmotorische Prüfung
– Theoretischer Test

Bei entsprechender Leistung der Theorie- und Technikprüfung besteht die Möglichkeit zum Erwerb des Segelsurf-Grundscheins.

Material: 

– Schwimmkleidung
– Sonnenschutz
– Wasserfeste Schuhe (oder alte Schuhe, mit denen ins Wasser gegangen werden kann)

Kosten:

– ca. 45€ (5€ pro Tag Materialleihgebühren, 5€ pro Tag Jugendherbergsgebühr)
– evtl. zusätzlich 10€ für den Surfschein

Anwählbare Sportkurse und Lernfeldbereiche – Mannschafts-/Partnersportarten

Intention:

Das theoretische und praktische Erarbeiten grundlegender Schlagtechniken und Taktiken für das Badmintonspiel (Einzel und Doppel) soll Inhalt des Kurses sein.

Kursinhalte:

  • Wiederholen,Auffrischenund Vertiefen gelernter Schlagtechniken aus Sek I. (Clear, Smash, Drop, Hoher Aufschlag) und Erlernen neuer Techniken (z. B. Aufschlagvarianten, Unterhandschläge, etc.)
  • Entwickeln der badmintonspezifischen Spielfähigkeit
  • Bewegungs- und Spielanalyse, ggf. auch mediengestützt

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofilvon Badminton.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren badmintonspezifische Grundfertigkeiten im gewählten Sportspiel.
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung badmintonspezifischer Fertigkeiten
  • selbstständig zu planen und zu gestalten.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • Niveau der Spielfähigkeit
  • Demonstration ausgewählter Schlagtechniken
  • Mitarbeit im Unterricht; z.B. Bewegungs- und Spielanalyse
  • sportartspezifische Fitness
  • ggf. Übernahme von Unterrichtsteilen; z.B. Aufwärmen, Stationstraining o.ä.

Material: 

  •  Badmintonschläger und Bälle.

Kosten:

  • Kosten für Bälle (Verbrauchsmaterial) 2,-€
 

Intention:

Vom Brennball zum Baseball – Das große (unbekannte) Spiel als Beispiel für Trendsportarten mit komplexem Regelwerk zur Erweiterung der Grundfertigkeiten Schlagen, Laufen, Werfen und Fangen

Baseball ist ein relativ komplexes und kompliziertes Spiel. Für die Schule bieten sich zunächst vereinfachte Formen wie Brennball, Tee-Ball und Softball in verschiedenen Variationen an. Die Vereinfachungen erlauben ein „Baseball-Feeling“ auch unter schulischen Bedingungen. Die Regeln werden immer wieder den aktuellen Bedingungen angepasst. Fangen, Werfen, Schlagen, Laufen und Rutschen sind abwechslungsreiche Anforderungen, die dieses Spiel sehr vielseitig und interessant machen. Taktisches Denken lässt keine Monotonie aufkommen und das Spielen im Team macht Schülerinnen und Schüler in der Regel viel Spaß. Dabei kann der Lernprozess selbst spielerisch gestaltet und es kann in kleineren und größeren Gruppen selbständig geübt werden.

Kursinhalte:

  • Grundphilosophie und Anforderungsprofil
  • Wurf- und Fangspiele
  • Pitching und Catching
  • Schlagen
  • Bunts
  • Regeln und Spielzüge
  • Heranführende Spielformen (z.B. Brennball-Variationen)
  • Tee-Ball/ Softball
  • Geschicklichkeit, Spieltaktik (Individual- und Gruppentaktik) und mentale Aspekte des Spiels

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • ihre Bewegungserfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit im Hinblick auf das Treffen des zugeworfenen Balls erweitern und erkennen, dass der Lernprozess von Bewegungen durch Reduzierung und stufenweise Steigerung der Anforderung unterstützt werden kann.

Bewertungskriterien: 

Material: 

Kosten:

Intention:

Die theoretische und praktische Erarbeitung grundlegender Techniken und Taktiken im Basketball auf Basis der erworbenen Fähigkeiten aus der Sek. I sollen thematisiert werden.

Kursinhalte:

  • Erlernen und Trainieren verschiedener Techniken des Basketballspiels, z.B. Stand- und Sprungwurf, Korbleger (links wie rechts), Dribbling mit diversen Finten
  • Entwickeln der basketballspezifischen Spielfähigkeit, z.B. individuelles und gruppentaktisches Angriffs- und Verteidigungsverhalten; Überzahlspiel; Give & Go; Cuts; Spiel auf verschiedenen Positionen
  • Bewegungs- und Spielanalyse, ggf. auch mediengestützt mit Videoanalyse

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil im Basketball.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren sportspielspezifische Grundfertigkeiten im Basketball.
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung basketballerischer Fertigkeiten selbstständig zu planen und zu gestalten.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • Niveau der Spielfähigkeit in unterschiedlichen Mannschaftsgrößen
  • Demonstration ausgewählter Techniken wie z.B. Dribbling links/ rechts, Korbleger links/ rechts und Positionswürfe
  • sportartspezifische Fitness
  • Mitarbeit und Eisatzbereitschaft im Unterricht; z.B. Bewegungs- und Spielanalyse
  • ggf. Übernahme von Unterrichtsteilen; z.B. Aufwärmen, Stationstraining o.ä.

Material: 

Kosten:

  • keine
 

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ausgehend von einer gegebenen Spielidee (Endzone, Passen eines Spielgerätes, Raumgewinn durch Vortrag des Spielgeräts) ihr Endzonenspiel (je nach Hallensituation Flag-Football, Rugby bzw. Ultimate-Frisbee). Dabei analysieren sie Spielverläufe, erarbeiten und erproben situationsbedingte Angriffs- und Abwehrmaßnahmen auch im Hinblick auf ihre individuellen Handlungsmöglichkeiten. Spezifische Techniken und Taktiken werden situationsbedingt geübt, um eine allgemeine Spielfähigkeit im jeweiligen Endzonenspiel zu entwickeln.

Kursinhalte:

  • Entwicklung von Endzonenspielen und wesentlichen Regeln mit Hilfe von kleinen Spielen mit verschiedenen Materialien
  • Erlernen und Verbessern ausgewählter Techniken (Wurf-, Fang- und Lauftechniken)
  • Reduzierte Übungs- und Spielformen
  • Erlernen und Anwenden von individual-, gruppen- und mannschaftstaktischen Maßnahmen in Abwehr und Angriff
  • Analyse von Spielsituationen und Technikvarianten und Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten
  • richtige Einschätzung körperlicher Reaktionen auf Bewegung, Spiel und Sport
  • kontinuierliche Schulung adäquater Verhaltensweisen

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil in Endzonenspielen.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren sportspielspezifische Grundfertigkeiten in Endzonenspielen.
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung endzonenspielspezifische Fertigkeiten selbstständig zu planen und zu gestalten.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • Demonstration des Passens und Fangens
  • Bewältigung einer Überzahlsituation
  • Situations- und regelgerechte Anwendung von Techniken und Taktiken im Spiel
  • Mitarbeit, insbesondere im Hinblick auf Spielanalyse und Teamentwicklung

Material: 

  •  festes Schuhwerk
  • robuste Sportbekleidung

Kosten:

-keine-

 

Intention:

Fair Play im Torschussspiel

Kursinhalte:

  • Bewältigung typischer Spielsituationen
  • Erlernen grundlegender Schussarten
  • Erproben, Einüben und Anwenden der taktischen Grundlagen im Spiel

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil im Floorball.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren sportspielspezifische Grundfertigkeiten im Floorball.
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung sportspielspezifischer Fertigkeiten im Floorball selbstständig zu planen und zu gestalten.
  • planen, organisieren und gestalten im Floorball Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen im Floorball.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • aktive Mitarbeit im Unterricht (motorisch und mündlich)
  • Finden von Lösungsmöglichkeiten für Bewegungsaufgaben (motorisch und mündlich)
  • Nachweis spezieller technischer und taktischer Fertigkeiten

sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)

Material: 

Kosten:

 

Intention:

In diesem Kurs steht die Entwicklung der allgemeinen Spielfähigkeit sowie die Verbesserung der technischen Fertigkeiten und taktischen Fähigkeiten im Vordergrund. Dabei werden eher selten einzelne Techniken isoliert geübt, sondern in komplexen spielnahen Situationen verfestigt und variabel verfügbar gemacht.

Die Kursteilnehmer agieren in einzelnen Unterrichtssequenzen als Trainer und vermitteln ihren Mitschülern ausgewählte technische und individualtaktische Elemente des Fußballspiels. Es werden Bezüge zu aktuellen sportwissenschaftlichen Entwicklungen hergestellt und alternative Formen des Fußballspiels thematisiert.

Kursinhalte:

  • Erlernen und Verbessern der elementaren Grundtechniken beim Fußball
  • Spielformen mit verschiedenen individual-, gruppen- und mannschaftstaktischen Schwerpunkten
  • Planung und Durchführung einer Trainingseinheit durch die Kursteilnehmer
  • Training motorischer Fähigkeiten (z. B. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination)
  • Entwicklung eines fußballspezifischen Koordinationstrainings
  • Schiedsrichtertätigkeit und Regelkunde
  • Kennenlernen neuer Formen des Fußballspiels (Fußball-Golf, Beachfußball, Futsal, Fußball-Biathlon)
  • Fairer Umgang untereinander und gegenüber dem Schiedsrichter

 

Bewertungskriterien: 

  • Demonstration erlernter Grundtechniken
  • allgemeine Spielfähigkeit im Wettkampf
  • Leitung einer Unterrichtssequenz
  • Mitarbeit und Anstrengungsbereitschaft während des Kurses
  • Individueller Leistungsfortschritt während des Kurses
  • (Sportpraktische Anteile gehen mit etwa 60-70% in die Endnote ein)

Material: 

Sportkleidung für die Halle und den Kunstrasenplatz (keine Nocken- oder Stollenschuhe)

Kosten:

evtl. Besuch eines Bundesligaspiels (also zusätzliche Kosten für den Eintritt!)

 

Intention:

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten und vertiefen theoretisch und praktisch grundlegende Techniken und Taktiken sowie individuelle Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Spielfähigkeit im Handballspiel.

Kursinhalte:

  • Einführung und Vertiefung unterschiedlicher Techniken (Passen, Fangen, Prellen, Schlagwurf, Sprungwurf, Fallwurf)
  • Regelwerk für die Wettkampfspielform 7:7 zum Erreichen der Spielfähigkeit
  • taktisches Verhalten in Angriff und Deckung (Überzahl-, Gleichzahl- und Unterzahlsituationen)
  • mannschaftliches Zusammenspiel
  • Tempospiel
  • Raumgewinn durch Ballvortrag

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische, handballrelevante Fähigkeiten
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren handballspezifische Grundfertigkeiten
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung handballspezifischer Fertigkeiten selbstständig zu planen und zu gestalten
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverfahren
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an
  • unterstützen bzw. integrieren Schwächere

 

Bewertungskriterien: 

  •  Beweis der Spielfähigkeit in unterschiedlichen Situationen
  • Demonstration ausgewählter Techniken und Taktiken
  • sportartspezifische Fitness
  • Mitarbeit im Unterricht

Material: 

n.n.

Kosten:

  • keine
 

Intention:

Das theoretische und praktische Erarbeiten grundlegender Schlagtechniken und Taktiken für das Badmintonspiel (Einzel und Doppel) soll Inhalt des Kurses sein.

Kursinhalte:

  • Wiederholen,Auffrischenund Vertiefen gelernter Schlagtechniken aus Sek I. (Clear, Smash, Drop, Hoher Aufschlag) und Erlernen neuer Techniken (z. B. Aufschlagvarianten, Unterhandschläge, etc.)
  • Entwickeln der badmintonspezifischen Spielfähigkeit
  • Bewegungs- und Spielanalyse, ggf. auch mediengestützt

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • trainieren sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofilvon Badminton.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren badmintonspezifische Grundfertigkeiten im gewählten Sportspiel.
  • setzen bewegungstheoretische Kenntnisse ein, um Lern- und Übungssituationen zur Aneignung badmintonspezifischer Fertigkeiten
  • selbstständig zu planen und zu gestalten.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • erarbeiten, erproben und bewältigen einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • Niveau der Spielfähigkeit
  • Demonstration ausgewählter Schlagtechniken
  • Mitarbeit im Unterricht; z.B. Bewegungs- und Spielanalyse
  • sportartspezifische Fitness
  • ggf. Übernahme von Unterrichtsteilen; z.B. Aufwärmen, Stationstraining o.ä.

Material: 

  •  Badmintonschläger und Bälle.

Kosten:

  • Kosten für Bälle (Verbrauchsmaterial) 2,-€
 

Intention:

In diesem Kurs sollen die theoretischen und praktischen grundlegenden Schlagtechniken und Taktiken für das Tennisspiel erarbeitet werden. Die TeilnehmerInnen sollen die Erfahrung machen, Tennis auf einem Sandplatz zu spielen und die Basisschläge kennenzulernen und zu tranieren.

Kursinhalte:

  • Erlernen der Grundschläge (Vorhand Topspin, Rückhand Topspin, Aufschlag, Volley, etc.)
  • Entwickeln der tennisspezifischen Spielfähigkeit
  • Bewegungs- und Spielanalyse, ggf. auch mediengestützt
  • Regelwerk für die Wettkampfspielform Tennis

Kompetenzerwerb:

Die Schülerinnen und Schüler…

  • erlernen sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil von der Sportart Tennis.
  • erarbeiten, erproben und demonstrieren tennisspezifische Grundfertigkeiten im gewählten Sportspiel.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • Schiedsrichtertätigkeit und Regelkunde
  • verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.

Bewertungskriterien: 

  • Niveau der Spielfähigkeit
  • Demonstration ausgewählter Schlagtechniken
  • Individueller Leistungsfortschritt während des Kurses
  • Mitarbeit im Unterricht; z.B. Bewegungs- und Spielanalyse Mitarbeit und Anstrengungsbereitschaft während des Kurses
  • sportartspezifische Fitness
  • ggf. Übernahme von Unterrichtsteilen; z.B. Aufwärmen, Stationstraining o.ä.
  • Theoretische Leistungen: u.a. Referat oder Gestaltung eines Praxisteils

Material: 

  •  Eventuell Tennisschläger und Tennisschuhe  

Kosten:

  • Kosten für die Bälle (Verbrauchsmaterial) ca. 3 ,-€

 

 

Leitidee:  Vom 4:4 zum 6:6 mit Läufer                 

Prozessbezogene Kompetenzbereiche

Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • arbeiten systematisch bei der Beschaffung, Strukturierung und Nutzung von Informationen, Materialien sowie Medien und wenden die Erkenntnisse in unterschiedlichen Kontexten an.
  • beurteilen Trainingsmethoden und Methoden zur Trainingssteuerung hinsichtlich ihrer Eignung für die geplanten Änderungs- bzw. Adaptationsprozesse und wenden diese zweckmäßig an.
  • analysieren Bewegungsabläufe und Spielhandlungen aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven.
  • planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen.
  • Sozialkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…
  • erkennen Stärkere an und unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
  • entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, indem sie in der Mannschaft/Gruppe funktionale Arbeit-, Gesprächs- und Kooperationstechniken anwenden, um gemeinsam Aufgaben zu lösen und indem sie Lern- bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler unterstützen.
  • verhalten sich fair und wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an.

Selbstkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse,
  • verfügen über eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die eigene Person, den eigenen Körper und die eigenen Handlung-/Bewegungsmöglichkeiten.
  • schätzen körperliche Reaktionen auf Bewegung, Spiel und Sport richtig ein und zeigen adäquate Verhaltensweisen.
  • steuern bewusst die eigene sportliche und körperliche Entwicklung.

Inhaltsbezogener Kompetenzbereich

Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…

  • demonstrieren Grundfertigkeiten und grundlegende taktische Fähigkeiten im Volleyball
  • analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
  • wenden Fachsprache an.
  • trainieren ihre motorischen Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil von Volleyball.
  • beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen.

Inhalte:

  • Kennenlernen der wichtigsten Spielregeln (u. a. Rotation, Spielpositionen, Aufstellungsregeln), Herausarbeiten und Kennenlernen verschiedener Angriffs- und Abwehrsysteme, Üben und Vertiefen von grundtechnischen Fertigkeiten
  • Üben von gruppentaktischem Angriffs- und Abwehrverhalten im Volleyball                                (Klein- sowie Wettkampffeld)
  • Kennenlernen verschiedener Technikvarianten im Volleyball
  • Gestaltung einer 30 Min. Unterrichtssequenz in einer Kleingruppe

Leistungsbewertung:

  • Gestaltung einer 30 Min. Unterrichtssequenz mit Verschriftlichung und Reflexion
  • Individueller motorischer Fortschritt und Mitarbeit
  • Nachweis spezieller technischer und taktischer Fertigkeiten

sportmotorische Leistung (60%) : sonstige Leistungen (40%)