Sportkurse
Sport auf grundlegendem Anforderungsniveau (gA)
Die Auswahl der angebotenen Sportarten und deren Vermittlung basieren auf der Oberstufenverordnung des Landes Niedersachsen. Sie sieht hinsichtlich des Faches Sport in der Qualifikationsphase eine Belegungsverpflichtung von vier Kursen in den Lernfeldern A (Einzelsportarten) und B (Mannschafts-/ Rückschlagsportarten) vor. Im Verlauf der vier Oberstufensemester sind dabei je zwei Sportarten aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldern zu berücksichtigen. Die grundlegende Aufgabe des Sportunterrichts in der Oberstufe ist es, die SchülerInnen zum verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Körperlichkeit zu führen und ihr Gesundheitsbewusstsein und die Leistungsbereitschaft zu stärken. Die Herausbildung von Handlungs- und Wertorientierungen für einen eigenen Weg zum lebensbegleitenden Sporttreiben ist dabei im besonderen Maße zu unterstützen.
Um die Auswahl der geeigneten Sportkurse zu erleichtern sowie zur Herstellung größtmöglicher Transparenz bei der Leistungsbewertung, werden im Folgenden die in der Oberstufe wählbaren Sportkurse mit Kursbeschreibung und Hinweisen zur Leistungsbewertung vorgestellt. Für weiterführende Fragen und Beratung bei entstehenden Problemen stehen die Mitglieder der Fachgruppe Sport selbstverständlich zur Verfügung.
Anwählbare Sportkurse und Lernfeldbereiche – Einzelsportarten
- Judo
- Klettern
- Leichtathletik
- Leichtathletik
- Orientierungslauf
- Schwimmen
- Ski Alpin
- Tanzen
- Trendsport
- Turnen
- Windsurfen
Intention:
„Judo ist der Weg der vollkommenen Anwendung von Körper und Geist. Das Streben danach ist die Ausbildung von Körper und Geist durch das Üben von Angriffs- und Verteidigungsformen. So wird die Persönlichkeit geformt als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Das ist das letzte Ziel des Judo.“ Diese Worte des Begründers des modernen Judo, Jigoro Kano, bleiben als Grundidee unvergänglich und bestimmen die Sinnorientierung einerseits und berücksichtigen Strukturgesichtspunkte modernen Judos andererseits.
Kursinhalte:
- Erarbeitung spezifischer Kräftigungs- und Dehnübungen
- Falltechniken (rückwärts, seitwärts und vorwärts)
- Techniken des Bodenkampfes (Halten am Boden, Haltegriffe, Wechsel von Haltetechniken, Befreiungen/Befreiungsprinzipien)
- Wurftechniken (Eindrehtechniken, Sicheln, Fegen, Seitfalltechniken, Ausweichen und Blockieren)
- Handlungsketten
- Kampfsituationen (Üben ohne / mit leichtem / mit größerem Widerstand des Partners, Randori)
- Kampfrichtertätigkeiten
Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler/ = Judoka…
- trainieren grundlegende sportmotorische Fähigkeiten zur Bewältigung von Kampfsituationen.
- setzen ihre sportmotorischen Fähigkeiten zur Bewältigung komplexer Kampfsituationen ein.
- steuern ihr Bewegungshandeln und die eigene sportliche und körperliche Entwicklung zielgerichtet.
- erarbeiten, erproben und demonstrieren Grundtechniken und bewältigen Handlungsabläufe durch Verbindung der Grundtechniken (Eröffnungen, einfache Kombinationen).
- beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse (Analyse von Bewegungsabläufen und Kampfhandlungen), Analyse von Materialien und Informationen, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Ergebnisanalyse und -sicherung.
- wenden Grundtechniken in Kampfsituationen adäquat an und setzen ihre Kräfte kontrolliert ein.
- reagieren auf Angriffssituationen mit adäquaten Abwehrtechnik.
- analysieren Kampfsituationen anhand vorgegebener Kriterien im Hinblick auf Funktionalität und Bewegungsqualität (z. B. Körperschwerpunktlage, Atemtechnik) und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
- handeln verantwortungsbewusst und respektieren die Unversehrtheit des Partners/der Partnerin.
- verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person, den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten.
- kämpfen und verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Verhaltensregeln an, halten Kampfrituale ein, erkennen Stärkere an und unterstützen bzw. integrieren Schwächere, gehen angemessen mit Sieg und Niederlage um.
Bewertungskriterien:
- Bewertet werden Fallschule, Boden- und Standtechniken (auch jeweils eingebunden in komplexe Handlungsmuster), Randori
- Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
Material:
- ein geeigneter Judo-Anzug oder lange Sportsachen OHNE Metall oder Plastik, Badelatschen
Kosten:
Topropeklettern in der Halle
Leitidee:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die vielfältige Sportart Klettern in der Halle als auch mit ihren vielfältigen Anforderungen erfahren und ihre persönlichen Grenzen erkennen und ggf. überwinden.
- Kompetenzerwerb:
Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler… - arbeiten systematisch bei der Beschaffung, Strukturierung und Nutzung von Informationen sowie Materialien und wenden die Erkenntnisse in unterschiedlichen Kontexten an.
- planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements unter verschiedenen Betrachtungsdimensionen.
- wenden Methoden aus dem Bereich des Bewegungslernens und Trainierens als Grundlage für selbstständiges Arbeiten an.
- analysieren Bewegungen anhand vorgegebener Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
- bewerten Aufgabenlösungen nach funktionalen bzw. gestalterischen Gesichtspunkten.
- beherrschen Verfahren zur Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen: Problemanalyse, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und –sicherung.
Sozialkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…
- helfen und sichern sich selbstständig im Lern- und Übungsprozess und bilden Vertrauen zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.
- Arbeiten in verschiedenen Sozialformen und Gruppenzusammensetzungen ziel- und sachorientiert zusammen.
- reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse, erkennen Stärkere an und unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
- entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, indem sie in der Mannschaft/Gruppe funktionale Arbeits-, Gesprächs- und Kooperationstechniken anwenden, um gemeinsam Aufgaben zu lösen sowie Lern- bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschüler unterstützen.
- übernehmen Verantwortung für sich und ihre Mitspielerinnen und Mitspieler
Selbstkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…
- verfügen über motorische Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination) zur Bewältigung der gestellten Bewegungsaufgaben.
- schätzen Risiken beim Klettern realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
- verfeinern ihre Wahrnehmung in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Bewältigung herausfordernder Aufgaben und Situationen oder Naturerlebnisse.
- schätzen Risiken beim Sport realistisch ein und setzen sich angemessene Ziele.
- steuern ihr Bewegungshandeln bewusst und zielgerichtet.
- steuern bewusst die eigene sportliche und körperliche Entwicklung.
Inhaltsbezogener Kompetenzbereich
Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler…
- Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler … - beherrschen die entsprechende Fachterminologie.
- erproben die Eigenschaften des Geräts innerhalb unterschiedlicher Situationen und Aufgabenstellungen.
- demonstrieren Basistechniken im Umgang mit den Bedingungen der jeweiligen Klettersituation und setzen diese in spezifischen Situationen adäquat ein.
- absolvieren verschiedene Kletterrouten und bewältigen diese sicher auf der Grundlage der Basisfähigkeiten.
- reflektieren sportartspezifische Gefahren und beherrschen Verhaltensregeln sowie Sicherheitsmaßnahmen.
- setzen grundlegende Materialkenntnisse für einen funktionsgerechten Umgang mit der Ausrüstung ein.
Inhalte:
- Kletterlandschaften und Boulderspiele
- Materialkunde, Ausrüstung, Wartung von Material und Kletteranlage (z.B. Seilbehandlung, Klettergurte, Karabinergebrauch)
- Grundtechniken des Klettern (z. B. Greifen, Treten, Balancieren, Stützen, Körperschwerpunktverlagerung, Routenklettern)
- Knotenkunde (z.B. Achter-, HMS-Knoten)
- Sicherungstechnik und –training (z. B. Toprope-Sicherung, Ablassen, Halten des Partner unter Körpersicherung, Falltest)
- Methoden des Abseilens
- Klettertechniken (z.B. Körperschwerpunktverlagerung, dynamisches Klettern)
Leistungsbewertung:
- Theoretische Leistungen: Test, Ausarbeitung zu einem kletterspezifischen Thema, Übernahme einer Erwärmung
- Praxis: Demonstration technischer Fähigkeiten beim Klettern, Demonstration von Sicherungstechniken.
sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)
Unterrichtsmaterial:
Feste Sportschuhe, Sportbekleidung; falls vorhanden: Kletterschuhe
Bemerkungen:
WICHTIG: Der Kurs findet außerhalb der IGS Büssingweg im KletterCampus der Universität Hannover statt. Ein Termin dauert vor Ort 120 min, davon gibt es 10. Die Kosten für den Kurs belaufen sich voraussichtlich auf ca. 70 Euro.
Intention:
Die Schülerinnen und Schüler analysieren, erproben und üben funktionale Ausführungen leichtathletischer Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen.
Kursinhalte:
Laufen, Springen, Werfen fassen verschiedene Disziplinen der Leichtathletik zusammen. Aus den aufgeführten Disziplinen wird im Kurs eine Auswahl thematisiert und zur abschließenden Prüfung vorbereitet.
Springen: Hochsprung / Weitsprung
Laufen: Sprint / Hürdensprint / Mittelstrecke
Werfen / Stoßen: Kugelstoß / Speerwurf / Schleuderballwurf / Diskuswurf
Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler …
wenden grundlegende Bewegungsfertigkeiten in den ausgewählten Disziplinen an.
trainieren motorische Fähigkeiten (z. B. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit oder Koordination) im Hinblick auf das Anforderungsprofil der gewählten Disziplin.
setzen sich angemessene Ziele und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.
wenden Trainingsmethoden und Methoden zur Trainingssteuerung hinsichtlich ihrer Eignung für die geplanten Änderungs- bzw. Adaptationsprozesse zweckmäßig an.
wenden Lehr-/Lernmethoden an und geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
erproben und vergleichen leichtathletische Disziplinen hinsichtlich ihrer Funktionalität.
analysieren Bewegungsabläufe.
geben gezielte Bewegungshilfen und Bewegungskorrekturen.
verfügen über eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die eigene Person (Selbstbild), den eigenen Körper (Körperbild, Körperhaltung, Körpersprache) und die eigenen sowie fremde Handlungs-/Bewegungsmöglichkeiten.
Bewertungskriterien:
Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
Für die quantitative Leistungsbewertung werden schulinterne Bewertungslisten herangezogen.
Leistungsbewertung einer Sprungdisziplin
Leistungsbewertung zweier Laufdisziplinen (Sprint- und Ausdauerbereich)
Leistungsbewertung einer Wurf- oder Stoßdisziplin
Bewertung der technischen Ausführung einer beliebigen (vierten) Disziplin
Mitarbeit im Unterricht
Material:
Laufschuhe für die Mehrkampfanlage am Olympiastützpunkt.
Intention:
Von der sicheren Wasserbeherrschung zum eleganten Sprung
Kursinhalte:
- Erlernen/Vertiefen von mindestens zwei Grundschwimmarten
- eigenständiges Weiterentwickeln und Verbessern der Technik über Videoanalyse und Beobachtungsbögen
- Erlernen und Anwenden von Rettungs- und Befreiungstechniken
- Erlernen, Entwickeln und Präsentieren der Techniken des Wasserspringens
Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler…
Sportschwimmen
- demonstrieren die Grundtechniken in drei Stilarten, davon mindestens eine in einer wettkampfnahen Situation und demonstrieren Starts und Wenden.
- analysieren schwimmspezifische Bewegungen nach vorgegebenen Kriterien und nehmen gezielte Bewegungskorrekturen vor.
- trainieren ihre sportmotorischen Fähigkeiten, um eine mindestens 600 Meter lange Schwimmstrecke in einem Schwimmstil maximal schnell zu schwimmen.
- reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen in Bezug auf Leistung und Interesse und berücksichtigen diese adäquat in Lernübungs- bzw. Wettkampfsituationen.
Option: Wasserspringen
- demonstrieren je zwei Kopf- und Fußsprünge unter funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten.
- setzen sich angemessene Ziele bezüglich der ausgewählten Sprünge und verfolgen diese systematisch und kontinuierlich.
- trainieren ihre konditionell-koordinativen Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil einzelner Sprünge.
- verfeinern ihre Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf den eigenen Körper und die eigenen Bewegungsmöglichkeiten, z. B. durch Erprobung vielfältiger sprungspezifischer Bewegungsaufgaben und die Einnahme verschiedener Ausgangspositionen.
Optional: Synchronschwimmen
- gestalten und präsentieren eine Klein- und eine Großgruppenchoreografie unter Berücksichtigung ästhetischer, funktionaler und gestalterischer Kriterien.
- wenden ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit in Bezug auf Arbeits- und Kooperationstechniken bzw. in der Unterstützung bei Lern- und Trainingsprozessen an.
Optional: Rettungsschwimmen
- demonstrieren Maßnahmen zur Selbst- und Fremdrettung und wenden diese situationsadäquat in einer komplexen Rettungsübung an.
- übernehmen Verantwortung für sich und andere im Lern- und Übungsprozess.
Optional: Tauchen
- erläutern Grundtechniken des Strecken- und Tieftauchens (z. B. vertiefte Atmung, Abtauchen, Druckausgleich, Armzug) und wenden diese Techniken situationsadäquat an.
- beherrschen Verfahren zur Lösung tauchspezifischer Aufgabenstellungen: Problemanalyse (Analyse von Bewegungsabläufen), Analyse von Materialien und Informationen, Erarbeitung von Lösungsstrategien, Auseinandersetzung mit der Problemstellung durch Erproben und Experimentieren, Ergebnisanalyse und-sicherung.Bewertungskriterien:
- aktive Mitarbeit im Unterricht (motorisch und mündlich)
- Finden von Lösungsmöglichkeiten für Bewegungsaufgaben (motorisch und mündlich)
- Nachweis spezieller technischer und motorischer Fertigkeiten
- sportmotorische Anteile (2/3) : Mitarbeit (1/3)
Material:
- passende Badebekleidung und eine Schwimmbrille
Kosten:
Der Kurs findet im Stadionbad statt, sodass ggf. Fahrtkosten anfallen, wenn man nicht mit Fahrrad anreisen möchte.
Anwählbare Sportkurse und Lernfeldbereiche – Mannschafts-/Partnersportarten
Intention:
Vom Brennball zum Baseball – Das große (unbekannte) Spiel als Beispiel für Trendsportarten mit komplexem Regelwerk zur Erweiterung der Grundfertigkeiten Schlagen, Laufen, Werfen und Fangen
Baseball ist ein relativ komplexes und kompliziertes Spiel. Für die Schule bieten sich zunächst vereinfachte Formen wie Brennball, Tee-Ball und Softball in verschiedenen Variationen an. Die Vereinfachungen erlauben ein „Baseball-Feeling“ auch unter schulischen Bedingungen. Die Regeln werden immer wieder den aktuellen Bedingungen angepasst. Fangen, Werfen, Schlagen, Laufen und Rutschen sind abwechslungsreiche Anforderungen, die dieses Spiel sehr vielseitig und interessant machen. Taktisches Denken lässt keine Monotonie aufkommen und das Spielen im Team macht Schülerinnen und Schüler in der Regel viel Spaß. Dabei kann der Lernprozess selbst spielerisch gestaltet und es kann in kleineren und größeren Gruppen selbständig geübt werden.
Kursinhalte:
- Grundphilosophie und Anforderungsprofil
- Wurf- und Fangspiele
- Pitching und Catching
- Schlagen
- Bunts
- Regeln und Spielzüge
- Heranführende Spielformen (z.B. Brennball-Variationen)
- Tee-Ball/ Softball
- Geschicklichkeit, Spieltaktik (Individual- und Gruppentaktik) und mentale Aspekte des Spiels
Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler…
- ihre Bewegungserfahrung und Wahrnehmungsfähigkeit im Hinblick auf das Treffen des zugeworfenen Balls erweitern und erkennen, dass der Lernprozess von Bewegungen durch Reduzierung und stufenweise Steigerung der Anforderung unterstützt werden kann.
Bewertungskriterien:
Material:
Kosten:
Intention:
In diesem Kurs sollen die theoretischen und praktischen grundlegenden Schlagtechniken und Taktiken für das Tennisspiel erarbeitet werden. Die TeilnehmerInnen sollen die Erfahrung machen, Tennis auf einem Sandplatz zu spielen und die Basisschläge kennenzulernen und zu tranieren.
Kursinhalte:
- Erlernen der Grundschläge (Vorhand Topspin, Rückhand Topspin, Aufschlag, Volley, etc.)
- Entwickeln der tennisspezifischen Spielfähigkeit
- Bewegungs- und Spielanalyse, ggf. auch mediengestützt
- Regelwerk für die Wettkampfspielform Tennis
Kompetenzerwerb:
Die Schülerinnen und Schüler…
- erlernen sportmotorische Fähigkeiten im Hinblick auf das Anforderungsprofil von der Sportart Tennis.
- erarbeiten, erproben und demonstrieren tennisspezifische Grundfertigkeiten im gewählten Sportspiel.
- planen, organisieren und gestalten Bewegungsarrangements, Übungssequenzen und Spielsituationen unter verschiedenen methodischen und didaktischen Zielsetzungen.
- analysieren eine Spielsituation nach vorgegebenen Kriterien und reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten.
- Schiedsrichtertätigkeit und Regelkunde
- verhalten sich fair in Bezug auf die Anerkennung von unterschiedlichen Leistungs- und Motivationsvoraussetzungen, wenden Strategien zur Lösung von Konflikten an und erkennen Stärkere an sowie unterstützen bzw. integrieren Schwächere.
Bewertungskriterien:
- Niveau der Spielfähigkeit
- Demonstration ausgewählter Schlagtechniken
- Individueller Leistungsfortschritt während des Kurses
- Mitarbeit im Unterricht; z.B. Bewegungs- und Spielanalyse Mitarbeit und Anstrengungsbereitschaft während des Kurses
- sportartspezifische Fitness
- ggf. Übernahme von Unterrichtsteilen; z.B. Aufwärmen, Stationstraining o.ä.
- Theoretische Leistungen: u.a. Referat oder Gestaltung eines Praxisteils
Material:
- Eventuell Tennisschläger und Tennisschuhe
Kosten:
- Kosten für die Bälle (Verbrauchsmaterial) ca. 3 ,-€